„Ziel ist es, den Kunden von LLOYD, unabhängig vom gewählten Kanal, ein optimales und konsistentes Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Dies ist ein nicht unerheblicher Meilenstein in der digitalen Entwicklung und der Schnelllebigkeit des Einkaufsverhaltens.“
Im Jahr 1888, also vor 130 Jahren, gründete H. F. Meyer in Bremen die H.F.-Meyer-Schuhfabrik und legte damit den Grundstein für die Marke LLOYD, die1905 in Deutschland angemeldet wurde.Seit 1927 firmiert das gesamte Unternehmen unter dem Markennamen. Zum 125. Jubiläum im Jahr 2013 nahm LLOYD ein neues Logistikzentrum am Unternehmenssitz und Produktionsstandort Sulingen nahe Bremen in Betrieb – ein klares Bekenntnis zum norddeutschen Unternehmenssitz.
Innovation muss sein
„Unsere Software-Branche respektiert keine Tradition“, sagt Microsoft-CEO Satya Nadella, „sie respektiert nur Innovation.“ Das gilt auch für LLOYD. Daher war es eine richtige, dennoch wegweisende Entscheidung, als Traditionsunternehmen mit einer eher klassischen Ausrichtung auf den Einzelhandel das strategische Geschäftsfeld E-Commerce aufzubauen. In Deutschland boomt der Handel über das Internet. Allein im B2C-Bereich wachsen die Umsätze exponentiell und haben sich beispielsweise von 2010 (20,2 Milliarden Euro) bis 2017 (48,7 Milliarden) mehr als verdoppelt. Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) schätzt den Umsatz im Online-Handel sogar auf rund 58,5 Milliarden Euro.
Mit seiner Entscheidung für den Aufbau von E-Commerce möchte LLOYD an dieser Entwicklung teilhaben. „Ziel ist es, den Kunden von LLOYD, unabhängig vom gewählten Kanal, ein optimales und konsistentes Einkaufserlebnis zu ermöglichen“, sagt Andreas Schaller, Geschäftsführer des Unternehmens. „Dies ist ein nicht unerheblicher Meilenstein in der digitalen Entwicklung und der Schnelllebigkeit des Einkaufsverhaltens.“
Backend aus der Cloud
Für den Aufbau seines E-Commerce-Angebots benötigte der Schuhfabrikant ein IT-System, das als Backend für die unterschiedlichen Verkaufskanäle fungiert, eine einheitliche Datenbasis über alle Kanäle hinweg zur Verfügung stellt und und zugleich die zentrale Plattform für die Abwicklung der Verkaufsprozesse bildet („Omnichannel-Backend“). Für all diese Aufgaben hat LLOYD sich für DiVA365 entschieden, die
Versandhandelssoftware aus der Cloud von Microsoft-Partner MAC IT-Solutions GmbH aus Flensburg. Die funktionale und technologische Basis für DiVA365 liefert Azure, die Cloud-Plattform und -Infrastruktur von Microsoft. Gegenüber dem Wettbewerb hat sich DiVA365 mit größerem Funktionsumfang und dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis durchgesetzt.
Die Cloud-Computing Plattform von Microsoft hält mit jedem Wachstum mit
Mit DiVA365 nutzt LLOYD nun die flexible Bereitstellung von IT-Kapazitäten aus der Cloud, die jederzeit mit dem Auftragswachstum des Unternehmens mithalten kann. Besonders die geringen Kosten zu Beginn des Projekts – Ausgaben für neue Hardware oder Software-Lizenzen waren nicht nötig – haben LLOYD Investitionen in die Markenbildung ermöglicht. Und im weiteren Verlauf des Betriebs der E-Commerce-Plattform zahlt das Unternehmen an Rechnerleistung aus der Cloud nur das, was es tatsächlich verbraucht. Zwei-ter Vorteil der Cloud-Lösung: Das Auslagern von IT-Kapazitäten in die Cloud gab LLOYD die Kapazitäten für den Aufbau der E-Commerce-Prozesse, ohne dass das Unternehmen gleichzeitig eigene IT-Kompetenzen für den Betrieb der Plattform vorhalten musste. Die Lösung wurde 2017 erfolgreich eingeführt und mit einer sechsmonatigen Testphase gestartet. Seit Anfang Juli 2017 können sich die Kunden in eigengeführten LLOYD Concept Stores Schuhe in jeder gewünschten Größe und Farbe bequem nach Hause schicken lassen. Gleichzeitig testeten die Mitarbeiter die Prozesse im Online-Store auf Herz und Nieren, bevor dieser dann im Januar 2018 auch für die Endkunden live gegangen ist.
Die Basis von DiVA365: Microsoft Dynamics NAV
DiVA365 nutzt das Microsoft ERP-SystemDynamics NAV auf Microsoft Azure als Basis und in Form von Software-as-a-Service. Als Cloud-Lösung steht Dynamics NAV immer als aktuellste Version zur Verfügung, so dass sich LLOYD um Updates nicht kümmern muss. Dabei geht DiVA365 über die Möglichkeiten des ERP-Systems von Microsoft noch hinaus: Es deckt nicht nur die komplexen Prozesse im E-Commerce ab – vom Finanzmanagement über Ein- und Verkauf, Lager und Logistik bis hin zu Fertigung und Servicemanagement. DiVA365 ist auch System für Kundenmanagement (CRM), Lagerverwaltung (LVS), Auftragserfasung (OMS), Produktinformationen (PIM) und Verkaufsförderung direkt am Point of Sale (POS). Dabei garantiert DiVA365 in jeder Situation die nötige Performance für eine reibungslose Abwicklung der kompletten Handelsprozesse – und das in jeder Größenordnung – vom E-Commerce Start-up bis hin zum Global Player.
So wird ein Schuh daraus: LLOYD profitiert von mehr Effizienz im E-Commerce
LLOYD Shoes hat sich mit DiVA365 auf Basis von Microsoft Azure nicht nur eine Plattform geschaffen, die ihnen die Teilhabe am zunehmenden E-Commerce und damit einen besseren Service in der Warenvielfalt und der Verfügbarkeit ermöglicht. Als Cloud-System bietet es auch die nötige Zukunftsfähigkeit, die sich Anfang 2018 bereits mit dem nächsten Schritt der Entwicklung zeigte: der Launch des vollständig überarbeiteten Online-Stores, der sich nahtlos in die Digital-Commerce-Infrastruktur integriert.
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