Ordermanagement zur performanten Abwicklung von Kundenaufträgen im E-Commerce. Von der Auftragserfassung bis zur Sendungsbildung.
Ziel des Ordermanagements ist die möglichst effiziente Erfassung und automatisierte Verarbeitung der Kundenaufträge.
Hierbei ist es unerheblich, ob die Aufträge manuell über den Belegleser erfasst werden oder automatisiert aus dem Webshop kommen. Alle Aufträge werden in einen Pool geleitet und durchlaufen die gleichen Prüfungen – wobei natürlich zu Auswertungszwecken der Ursprung des Auftrags mit festgehalten wird.
Um die Callcenter-Mitarbeiter zu entlasten oder auch Aufträge aus dem Webshop zunächst einmal anzunehmen, können im Vorfeld kritische Geschäftsvorfälle definiert werden, die die Erfassung des Auftrags nicht verhindern – im Nachhinein aber zu einer weiteren manuellen Bearbeitung des Auftrags über andere Sachbearbeiter oder Serviceplätze führen. Kritische Fälle können z.B. ein fehlender Einkaufspreis, die Bestellung einer Großmenge, Überschreitung des Kreditlimits des Kunden oder das Warten auf eine Vorkassezahlung sein.
Im Übergabepunkt zur Logistik wird nach bestimmten Kriterien festgelegt, welche Sendungen zum Picken freigegeben werden sollen. Hierzu gehören fest definierte Werte Ihres Unternehmens wie Mindestbestellmengen und -werte, Teilliefergrenzen, Wartefristen, kundenspezifische Parameter wie Komplett- oder Teillieferungskennzeichen, Zusammenführen von Aufträgen und auch artikelabhängige Kriterien wie Verfügbarkeiten, Setbildungen und Lieferabhängigkeiten.
Ziel der Sendungsbildung ist es eine möglichst perfekte Gratdwanderung zwischen einer hohen Kundenzufriedenheit durch schnelle und fehlerfreie Belieferung und möglichst geringen Kosten (Versandkosten, Pickkosten, Lagerhaltungskosten, vermeidbare Retouren) zu erreichen.