Dabei hatte ich von der Bewerbung bis zu meinem ersten Praktikumstag solch ein Bammel, denn was ist überhaupt ein Wirtschaftspraktikum? Soll ich nur etwas über den wirtschaftlichen Aspekt im Betrieb lernen oder kann ich dieses Praktikum auch dazu nutzen, um mir über meine Berufswahl noch klarer zu werden? Wird es ein Problem darstellen, dass ich noch keine Ahnung vom Programmieren habe?

 

 

Zum Anfang beantworte ich mal die Fragen, welche ich während meines Praktikums am häufigsten beantwortet habe:

 

 

Wer bin ich und wie bin ich darauf gekommen, mein Wirtschaftspraktikum bei MAC zu absolvieren?

 

Ich bin Marie, bin 18 Jahre alt und gehe zurzeit in die 12. Klasse, weshalb ich die Schule bald (endlich) hinter mir lassen werde. Da ich zwischen Medizin und Mathe als Studiengang schwanke, aber schon zwei Praktika im Krankenhaus absolviert habe, habe ich mich im Internet darüber informiert, was man denn mit Mathe anfangen kann und bin auf den IT Bereich gestoßen. Na toll, das hört sich ja nicht so spannend an. Trotzdem habe ich mich in meiner Umgebung über IT informiert und bin sofort auf die MAC gestoßen und habe mich auf der Website etwas eingelesen. Hörte sich doch ganz spannend an, also ging meine Bewerbung, auf die ich schon bald eine Antwort bekam, raus und schon eine Woche später hatte ich mein Vorstellungsgespräch, bei dem mir sofort das „Du“ angeboten worden ist, was meine Nervosität ziemlich zurückgefahren hat.

 

 

Und Marie, was hast du heute gelernt?

 

Allgemein habe ich viel in Bezug auf Technik gelernt, ich weiß nun, wie man Apps bauen kann, ich habe mich mit unterschiedlichen Programmiersprachen auseinandergesetzt, vor allem aber kann ich nun besser mit Excel umgehen und mir ist die Bedeutung des Betriebes klargeworden.

 

Mein Tag startete jeden Morgen um 9:30 Uhr, worüber ich mich natürlich auch nie beklagt habe. Ich habe das auch gerne meinen Freunden und meiner Familie unter die Nase gerieben. Wie schon erwähnt ging es für mich jeden Tag in eine andere Abteilung, von der Qualitätssicherung und dem Support, über die Entwicklung und IT Infrastruktur, bis hin zum Marketing. Nicht zu vergessen ist natürlich die Essens- und Getränkeflatrate. Nach meiner Mittagspause habe ich jeden Tag bis 16:00 Uhr in der MAC verbracht, außer freitags, da nur bis 12:30 Uhr. Somit hatte ich auch jeden Tag noch ausreichend Zeit an meinem Praktikumsbericht zu arbeiten, meinen Hobbys nachzugehen, oder mich mit meinen Freunden zu treffen.

 

 

Und nun kommen wir zu meinen Top drei Highlights:

 

  1. Ich wurde sofort im Team aufgenommen. Es wurde sich jeden Tag viel Zeit für mich und meine Fragen genommen. Jeden Tag wurde viel gelacht und niemand war sich zu schade für Scherze, was mich jeden Tag aufs Neue, sogar noch ein bisschen mehr motiviert hat, als das leckere Essen.
     
  2. Ich wurde voll ins Team mit eingebunden, durfte an Besprechungen teilnehmen und war sogar bei einer Messe dabei.
     
  3. Auch wenn ich immer noch keine Programmiererin bin, habe ich unter Anleitung Dinge programmieren dürfen, ob ich nun wirklich verstanden habe, was ich da gemacht habe, sei mal dahingestellt. Unter anderem durfte ich auch meine eigene App entwickeln, was ich wirklich cool fand, da man danach sofort das Ergebnis auf dem Smartphone einsehen konnte, was mir definitiv mehr Auskunft gab, als irgendeine Programmiersprache.

 

 

Fazit

 

Und um meinen „Praktikumsbericht“ schulisch korrekt abzuschließen, komme ich nun zu meinem Fazit: Ich behalte eine sehr positive Erinnerung an die Zeit in der MAC. Noch nie hatte ich so ein geplantes Praktikum (ich hatte sogar einen Stundenplan) und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt, weshalb ich behaupten würde, dass Praktikanten in der MAC stets willkommen sind, selbst wenn man noch keine Erfahrungen im Bereich der Programmierung hat. Zusammenfassend war es also genau die richtige Entscheidung trotz anfänglicher Zweifel mein Wirtschaftspraktikum hier zu absolvieren!